Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Unbewohnbare Zonen und Verteilungskämpfe breiten sich aus. Das Zeitfenster, das noch zum Handeln bleibt, wird immer kleiner. Die Klima-Monologe erzählen von den weltweiten Kämpfen verschiedenster Menschen gegen den Klimawandel. Sie geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren.
Am 15.12.2023 wurden die Klimamonologe vom Heimathafen Neukölln an unserer Schule aufgeführt.
Die Klima-Monologe sind dokumentarisches Theater. Michael Ruf führt Interviews, die mehrere Stunden, teils mehrere Tage dauern. Diese Interviews werden dann lediglich gekürzt und verdichtet. Es wird dabei nichts hinzu erfunden und die sprachliche Ausdrucksweise wird beibehalten. Wortgetreues, menschennahes Theater.
Die Klimamonologe erzählten vom dem Kampf einer Viehhirtin im Norden Kenias gegen den Hunger aufgrund der Dürre und von einem Klimaaktivisten aus Pakistan, dessen Dorf am Fuße eines Gletschers überflutet wurde.
Im Anschluss an die Vorführung fand ein Publikumsgespräch statt.

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